wos si a viech so denkt?

Mundart-Poet Wolfgang Kühn ist mit seinem neuen Buch auf Lesetour.

Im Rahmen der im Oktober 2013 ins Leben gerufenen Veranstaltungsreihe „ADIDO“ – Anno DIalekt DOnnerstag im Café Anno las Wolfgang Kühn aus seiner druckfrischen Neuerscheinung, dem Mundartband „wos si a viech so denkt“. Nach dem 2011, ebenso im Steinverlag erschienen Buch „in meina wöd“ ist der niederösterreichische Mundart-Poet jetzt wieder retour auf Lesetour.

„Es ist schön, wieder mit einem „neuen Gebinde“ unterwegs zu sein. Ich hoffe sehr, dass wir an den Erfolg des vorangegangenen Buches anschließen werden“, betont der Autor Wolfgang Kühn.

In seinem neuesten, mittlerweile dritten Band „Wos si a Viech so denkt“ nimmt der Texter der Formation „Zur Wachauerin“ nicht nur die Menschen des Waldviertels unter die Lupe (und mitunter auf die Schaufel), sondern gönnt sich auch Selbsterfahrungen in der unergründlich weiten Welt der Tiere.

Seine Miniaturen findet er wie immer im Vorbeigehen auf der Straße, sei es in Gestalt eines Mausefalle klauenden (und das Buchcover zierenden) Katers, sei es in Form einer „arbeitsunfähigen“ Mischmaschine oder sei es dank einer defekten Leuchtreklame im fernen Portugal. „Geschichten in wenigen Worten erzählen“ ist das Motto des Autors, da kann es schon mal passieren, dass die Überschrift länger gerät als die nachfolgenden Zeilen.

Die zweite Erstpräsentation, wenn man so will, findet am Montag, den 7. April ab 19 Uhr in Schönberg-Neustift statt und zwar beim STRAWANZER-Heurigen von Barbara Öhlzelt & Karl Schwillinsky (Schönberg-Neustift 56, 3562 Schönberg am Kamp).

Foto: © Steinverlag

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