Kunstmuseum Krems neu
Das Kunstmuseum Krems versteht sich als neuer, dynamischer Ausstellungsort für das österreichische Kunstschaffen. Es verbindet die Bestände der Landessammlungen Niederösterreich mit hochkarätigen Privatkollektionen und reagiert mit Themen- und Personalausstellungen auf Fragen der Gegenwart. Die Lebensrealität der Menschen ist Dreh- und Angelpunkt des Programms, das sämtliche Kunstgattungen umfasst und das Alte mit dem Neuen in Dialog setzt.
Basis des Kunstmuseum Krems sind insgesamt 60.000 Kunstwerke der Landessammlungen Niederösterreich, die zum ersten Mal in ihrer Geschichte ein Museum erhalten, das alleine der Kunst gewidmet ist. Das Kunstmuseum Krems spiegelt Niederösterreich als Kunstlandschaft wider, die das europäische Kunstschaffen im Zusammenspiel mit Wien und den Nachbarländern einzigartig bereichert. Auch architektonisch ist das Kunstmuseum Krems mit seiner einzigartigen Drehung ein Ausdruck der Gegenwart. Die einladende und offene Atmosphäre macht es zu einem kulturellen Treffpunkt am Tor zur Wachau.
Die malerischen Altstädte von Krems und Stein sind für Architekt Bernhard Marte einfach einzigartig. Hier bauen zu dürfen, empfindet der Architekt als großes Geschenk. Die emotionale Nähe zu den Baujuwelen vergangener Jahrhunderte hat zu einem Entwurf geführt, der sich mit viel Fingerspitzengefühl in das Stadtbild einfügt. Der zentrale Akzent des Kunstmuseum Krems ist seine Drehung, die zwei Bewegungsrichtungen – zum historischen Stadtkern und zur Donau – an jenem Ort verbindet, wo der Besucher das Angebot der Kunstmeile Krems künftig erschließen wird. Das Kunstmuseum Krems öffnet sich dem Besucher mit weiten, lichtdurchfluteten Bögen, die den Auftakt des Museumsbesuchs bilden. Der Parcours umfasst 3.000 m² Ausstellungsfläche und führt durch den viergeschossigen Museumsneubau zum Präsentationsbereich im Untergeschoss, der das Kunstmuseum Krems mit der Kunsthalle Krems verbindet.
Ab sofort ist das Kunstmuseum Krems auch in der virtuellen Welt anzutreffen. Die Website www.kunstmuseum.at bietet in einem zeitgemäßen Auftritt alle relevanten Informationen zum Museumsbau auf einen Klick. Am 4. Juni 2016 wird mit einem Spatenstichfest der Baubeginn des Museums gefeiert.