Radrenn-Elite in Langenlois

Die Langenloiser Rennradtage setzen ihre Erfolgsgeschichte fort: Vom URC Sparkasse Renner Langenlois perfekt organisierte Rennen mit anspruchsvollen Streckenführungen in wunderschöner Umgebung lassen die Herzen der Rennfahrer höher schlagen – im wahrsten Sinne des Wortes… .
Zu den vier Etappenrennen haben sich bereits 14 Damenteams mit 90 Fahrerinnen angemeldet. Die großen heimischen Teams, wie das Radteam Vitalogic Niederösterreich, mit der frisch gekürten Zeitfahr-Staatsmeisterin Martina Ritter, oder die Squadra Scapatella aus Graz, sehen sich in Langenlois erneut starker europäischer Konkurrenz gegenüber. Aus Deutschland kommt unter anderem die Mannschaft Koga Ladies-Central Rhede Fachklinik Dr. Herzog mit Esther Fennel, der Gesamtsiegerin des Vorjahres. Auch die Schweiz, Tschechien und Polen sind mit Teams vertreten. Mit der Mannschaft Topsport Vlaanderen-Bioracer-Ridley startet zum ersten Mal ein belgisches Team, das auch in der UCI-Wertung vertreten ist. Außerdem sind auch zwei Fahrerinnen aus Neuseeland am Start.

Beim Auftaktrennen am Freitag Nachmittag in der Ebene bis nach Theiss zählen Taktik, Stehvermögen und Fahrkönnen, wenn die Akteure in atemberaubendem Tempo durch die Kurven steuern. Die attraktivsten Streckenpunkte, die schnellen Damen und Herren mit dem langen Konvoi aus Begleit- und Materialwagen zu bestaunen, sind der Kreisverkehr bei der Ortsausfahrt Langenlois, die Haarnadelkurve in Rohrendorf, am Teich in Brunn und natürlich die Durchfahrt in Langenlois ab dem Sportplatz bis zum Zielsprint vor dem Sicherheitszentrum.

Der Samstag beginnt mit einem Bergsprint von Langenlois über Schönberg hinauf zum Manhartsberg, dem Alpe d’Huez des Kamptals, wo es wie bei der Tour de France für die Schnellsten Zeitgutschriften für die Gesamtwertung gibt.
Für die Rennfahrer heißt es dann schnell regenerieren, denn bereits am Nachmittag folgt der Kampf gegen die Uhr: Beim Zeitfahren im Loisbachtal wird auf gesperrter Strecke um die Ideallinie gefightet, denn jede Sekunde zählt.
Der Höhepunkt der 4 Etappen ist das Straßenrennen am Sonntag über Schiltern und Mollands. Diese Steigung müssen die Frauen und die Amateurfahrer 4 Mal hinauf. Besonders die Rampe nach dem Schloss Schiltern hat es in sich. Dort werden alle ihre letzten Kräfte mobilisieren müssen.

Der URC Langenlois bietet bei den Rennen aber auch ambitionierten Hobby-Rennradlern (ohne ÖRV-Lizenz) die Möglichkeit, Rennluft zu schnuppern und sich mit anderen im Wettstreit zu messen. Bei diesen sportlichen Höchstleistungen wird man schon vom Zuschauen hungrig und durstig – das Rote Kreuz Langenlois sorgt beim Sicherheitszentrum für das leibliche Wohl.

Alle Infos unter www.urc-langenlois.at.

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