Straßberger: Eine schmucke Familie

VON LILLY DIPPOLD

Und zwar eine mit langer Tradition. Denn genau genommen hat alles im Jahr 1903 begonnen, als Uropa Franz Straßberger mit seinem Betrieb den Grundstein für eine Waldviertler Erfolgsstory gelegt hat.

 

So hat sich also Franz Straßberger, der Älteste, in Horn schon im Jahr 1903 als Uhrmacher und Goldarbeiter selbstständig gemacht, nichtsahnend, dass sein kleiner Betrieb über Generationen hinweg innerhalb der Familie weitergeführt und in ein florierendes Unternehmen ausgebaut werden würde. Seine beiden Brüder übernahmen das Steuer in weiterer Folge, bevor Anfang der 70er-Jahre Kommerzialrat Franz Straßberger ins Unternehmen einstieg und es weiter ausbaute.

Mittlerweile sind seine Söhne Franz und Michael für die Straßberger‘schen Geschicke verantwortlich und dankbar, dass die Generationen vor ihnen so gute Aufbauarbeit geleistet haben. „Ein Neustart in der Schmuckbranche wäre heute nicht mehr so einfach denkbar“, sinniert Franz junior. Die Kapitalkraft, die ein gut sortierter Juwelier heute braucht, und eine solide Basis sind dem sorgsamen Wirtschaften der Generationen vor ihm zu verdanken. Der Name Straßberger bürgt schon seit 1903 für Qualität und Kunden wissen, dass sie sich bei der Wahl eines hochwertigen Schmuckstücks auf beste Güte, kompetente Beratung und ein ehrliches Miteinander verlassen können. Schließlich ist Schmuckkauf nicht nur Geschmacks-, sondern auch Vertrauenssache.

Den Expansionskurs, den Franz senior eingeleitet hat, führten seine beiden Söhne mit Bedacht weiter. Franz junior ist nicht nur Uhrmachermeister, sondern auch Augenoptiker-Meister und Hörakustiker. 1997 wurde das Uhren- und Schmuckgeschäft in der Horner Pfarrgasse um diese Bereiche erweitert, und bietet unter anderem eine sehenswerte Auswahl an nicht alltäglichen Brillenfassungen und ein außergewöhnliches Service an.

Michael Straßberger hat 1998 im Einkaufszentrum Frauenhofen das Multibrand-Geschäft „Happy Clock“ eröffnet. Hier findet man eine schier unglaubliche Auswahl an trendigen Uhren- und Schmuckmarken. Apropos Auswahl: Alleine bei den beliebten Schutzengerl-Anhängern kann man unter mehr als 60 verschiedenen wählen!

So sehr sie auch eine Zeitlang gefragt sind, Trendmarken haben auch ihre Tücken. Wie lange hält der Trend an? Wie kommt er überhaupt beim Kunden an? Viel Fingerspitzengefühl müssen da Sabine und Michael Straßberger beim Einkauf beweisen, um das richtige Maß zu finden und die Nachfrage gut einzuschätzen. Doch Sabine ist nicht nur für Schmuck verantwortlich. Hat sie doch ihren Franz während ihrer Uhrmacherausbildung in Karlstein kennen- und lieben gelernt und ist damit auch höchst kompetent, wenn es um Uhrenservice und Reparaturen, beispielsweise von schönen alten Großuhren, geht …

Lesen Sie den ganzen Artikel in der Wald4tlerin Winterausgabe 2019

 

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