Wachau: Marillenknospen öffnen sich

 

Einzelne Knospen der Wachauer Marillenbäume sind bereits aufgeplatzt, früh blühende Marillenbäume erstrahlen bereits ganz in Weiß. Für das kommende Wochenende wird der Beginn der Vollblüte erwartet und damit beginnt das prächtige Naturschauspiel, das gleichzeitig der inoffizielle Startschuss für den Saisonbeginn in der Wachau ist. Beim Marillenblütenfrühling am 1. und 2. April öffnen Wachauer Marillenbauern ihre privaten Gärten zum Fotografieren und laden zum Genießen von Marillenprodukten ein.

Dank der frühlingshaften Temperaturen springen die prallen Marillenknospen nun immer schneller auf und sorgen wieder für den alljährlichen Augenschmaus für alle Sinne, denn die offenen weiß-rosa Blüten sehen nicht nur hübsch aus sondern verströmen auch einen verführerischen Frühlingsduft. Hier geben wir Tipps, wie man das besondere Schauspiel in der Weltkulturerberegion Wachau am besten erleben kann.

Mit dem Rad durch Marillengärten

Um dem stärkeren Verkaufsaufkommen an den Marillenblüten-Wochenenden zu entfliehen, lohnt es sich, das Auto stehen zu lassen und die Wachau am Donauradweg zwischen Krems und Spitz sowie am südlichen Donauufer zwischen Rossatz und Arnsdorf mit dem Rad zu befahren. Am Südufer durchfährt man viele der duftenden, frühlingshaften Marillengärten. Die wärmeren Temperaturen machen Bewegung in der Natur. Wer das eigene Rad nicht mitnehmen will, der kann sich bei einer der 29 Stationen ein Leihrad von Nextbike ausborgen.  Einfach online unter www.nextbike.at registrieren und die Räder vor Ort unkompiziert ausborgen. Es lohnt sich auch das Ufer mit einer der Fähren zu wechseln.

Ein Spaziergang durchs Weiß

Am Marillenweg von Harald Aufreiter spaziert man gemütlich und aussichtsreich durch die Marillengärten des Wachauer Marillenbauers in Krems/Angern und wird mit schönen Blicken auf das Stift Göttweig und die Donau belohnt. Als Ausgangspunkt bietet sich der Hofladen des Marillenbauers an: Hier kann man auch viele Wachauer Marillenprodukte wie Marmeladen, Säfte oder Schnäpse mit nach Hause nehmen.

Für einen Frühlingsspaziergang eignet sich auch der Marillen-Hotspot in Rossatzgut: Durch Haine von Marillenbäumen führt auch die Marillenmeile in Rossatz-Arnsdorf. Unterschiedliche Routen zwischen 3,2 bis 5,5 Kilometer führen durch Marillengärten, vorbei an Wachauer Marillenbaubetrieben und Infotafeln mit Interessantem zur Kulturgeschichte und Anbautechnik der Original Wachauer Marille.

Marillenblütenfrühling am 1. und 2. April

Zum „Marillenblütenfrühling“ am 1. und 2. April  öffnen viele Wachauer Marillenbauern auch heuer wieder ihre Gärten und laden ein zum Fotografieren, Lustwandeln in den Marillengärten und zum Genießen der hauseigenen Marillenprodukte. Eine einmalige Gelegenheit, auch private Marillengärten zu bestaunen und das eine oder andere Marillensouvenir mitzunehmen.

Weitere Informationen zur Marillenblüte inklusive Webcams über den aktuellen Stand und viele Ausflugstipps finden sich unter www.marillenbluete.at.

[ Quelle + Foto: Presseinfo Donau Niederösterreich ]
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